Nachhaltigkeit in der Erste-Hilfe-Ausbildung
Von September bis Dezember 2019 haben wir durch Lottomittel des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) das Projekt „Nachhaltigkeit in der Erste-Hilfe Ausbildung“ durchgeführt. In erster Linie war es das Ziel, unser Projekt nachhaltiger zu gestalten. Wir alle müssen auf unseren ökologischen Fußabdruck achten. Besonders die eingesetzten Desinfektionsmittel und Ihre Entsorgung, als auch die Menge an (Verpackungs-) Müll vom Verbandsunterricht belasten die Umwelt. Begonnen haben wir damit, unseren Müll-Fußabdruck zu reduzieren. Wir verwenden nur abgelaufenes Verbandmaterial und versuchen hier den Verbrauch durch Mehrfachnutzung zu reduzieren. Außerdem legen wir größten Wert auf Mülltrennung der verwendeten Materialien.
Im Rahmen dieses nun geförderten Projektes haben wir für „Jeder kann ein Held sein“ neue Ausrüstungsgegenstände testen und beschaffen können. Wir erweitern unseren Materialpool durch langlebige Ausrüstungsgegenstände.
Besonders stolz sind wir auf unser mobiles und speziell-konzipiertes Hygiene-Kit. Dieses völlig neuartige Set zur Reinigung und Desinfektion unserer Übungsphantome und deren Masken wird die Heldenmacher fortan bei Ihren Einsätzen begleiten. Verpackt in einer stabilen Zarges-Box sind alle für die umweltverträgliche Reinigung notwendigen Materialien und Chemikalien gut geschützt verpackt. Das Hygiene-Kit wurde bereits in mehreren Einsätzen erprobt und hat sich sehr gut bewährt.
Alle Heldenmacher haben fleißig geholfen dieses Projekt für mehr Nachhaltigkeit im Rahmen von „Jeder kann ein Held sein“ umzusetzen.
Für diese Möglichkeit durch die Aktion Nachhaltige Entwicklung danken wir dem Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL)des Landes Brandenburg.