Erste-Hilfe in Notsituationen betrifft alle, auch oder besonders Menschen mit Behinderungen oder die älteren Mitglieder der Gesellschaft. Diese vulnerablen Gruppen fallen bei den zur zeit angebotenen Präventionsprogrammen völlig raus. Rentner, die nicht mehr im Berufsleben stehen, und selten einen Führerschein machen, nehmen genauso wie Menschen mit Behinderungen seltener an Erste-Hilfe Kursen Teil als die Normalbevölkerung. Allerdings sehen wir gerade hier das höhere Risiko, das der Partner oder man selbst durch multimorbide Krankengeschichten eher in eine Situation kommt Hilfe – wie etwa eine Reanimation – leisten zu müssen.
Mit einem speziellen Lehrkonzept und einem besonderen Verhältnis von Ausbilder zu Lehrgangsteilnehmern (weniger Kursteilnehmer pro Ausbilder) werden wir den Anforderungen dieser Gruppe gerecht und nutzen ihr Potenzial in der Ersten Hilfe in plötzlichen Unglücksfällen.