Am Anfang stand eine Arbeitsgemeinschaft an der Berliner Charité mit dem Namen „Jeder kann ein Held sein“, gegründet im Februar 2016 führte sie unter der gleichnamigen Initiative Einführungen in Erster-Hilfe durch. Die Zielgruppe hierbei Grundschüler – für die es keinerlei öffentliche Förderung gab. Durch Spenden und Sponsoren finanziert, nahmen bereits im ersten Jahr über 1000 Grundschüler aus Brandenburg an den Aktionen teil. Weder Schulen noch Schüler mussten hier für bezahlen. Im Entstehungsjahr der AG gründet sich auch der gemeinnützige Pépinière e.V. im brandenburgischen Frankfurt (Oder). Der Verein bündelte die Infrastruktur für die Initiative, und stellte Spendenquittungen aus. Außerdem fanden sich neue Unterstützer der Kampagne – in Anlehnung an den Namen der Initiative nennen diese sich „Heldenmacher“. Im Jahr 2016 wurde die Initiative schließlich auch von Bundesinnenminister Thomas de Maizière und Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke ausgezeichnet. Es folgten weitere Preise und Auszeichnungen, der Gründer der Initiative – Philipp Humbsch – wurde 2018 auf der Gala der Deutschen Wissenschaft als Student des Jahres ausgezeichnet. Noch während der Dankesrede versprach er mit dem Preisgeld von 5000€ eine gemeinnützige Stiftung zu gründen. Zusammen mit dem Leutnant (SanOA) und Apotheker Konrad Bohm geschah dies vier Monate später ebenfalls in Brandenburg unter der Nummer 253 im Stiftungsverzeichnis. Neben den privaten Spenden stammt ein Großteil des Stiftungskapital nach Zustimmung der Mitgliederversammlung aus Preisgeldern des gleichnamigen Pépinière Vereins aus Frankfurt (Oder).
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